24. Juli 2009, Rio de Janeiro - Brasilien, km 00’000
Um ehrlich zu sein, ich hatte mich Rio doch etwas anders vorgestellt. Schöne Mädchen, Musik überall, Sonne, Strand und Samba. Aber in Rio ist Winter, tiefster Winter. Das sieht man den Bäumen an, weil diese keine Blätter tragen. Und manchen Leuten sieht man es auch an, weil sie dicke Pullover tragen. Andere laufen im T-Shirt rum. Sie trotzen dem Winter, was hier nicht sonderlich schwer fällt, bei 24°C! Und wie bei uns im Winter, so regnet es auch hier. Dauernd. Genauso trostlos wie bei uns, aber ohne Schnee. Trotzdem sind die Leute sehr freundlich und fröhlich, sehr charmant, mit etwas stolz vermischt. Insgesamt sehr angenehm. Ich wohne in einem vornehmen Hotel, habe das beste Zimmer mit einer tollen Aussicht direkt auf die Copacabana (siehe Foto). Nach und nach lerne ich meine Leidensgenossen, aber auch die Stadt und deren Einwohner kennen. Grundsätzlich gibt es Dinge, die in Rio gleich sind wie bei uns, zB das Fernsehprogramm, genau dieselben Sendungen (Musikstar, Big Brother etc) oder die Melonen, die hier Papaja heissen und auch in Schnitze gegessen werden. Wenn man die Schale vor dem Essen wegschneidet, sind sie ganz lecker. Mit Schale sind sie aber sehr bitter (glaubt mir, ich habe es versucht, wenn auch ganz unfreiwillig, denn ich hatte ganz einfach nicht bemerkt, dass sie noch dran ist). Oder die Kirschen. Sie sind saugut und noch viel teurer als bei uns, dafür garantier gespritzt. Und dann gibt es Dinge, die sind hier komplett anders, wie zum Beispiel die Fahrräder. Die gibt es in Rio auch, aber nur für den Warentransport wie zB für Matratzen, und die quer zur Fahrrichtung. So langsam gewöhne ich mich an die neue Umgebung und an die vielen fremden Sprachen, insbesondere an die vielen Englisch-Sprechenden, die doch so gerne vor sich her nuscheln und keine Sekunde daran denken, deutlich zu sprechen. Gut für mich, wenn ich’s irgendwann kapiert habe.
Um ehrlich zu sein, ich hatte mich Rio doch etwas anders vorgestellt. Schöne Mädchen, Musik überall, Sonne, Strand und Samba. Aber in Rio ist Winter, tiefster Winter. Das sieht man den Bäumen an, weil diese keine Blätter tragen. Und manchen Leuten sieht man es auch an, weil sie dicke Pullover tragen. Andere laufen im T-Shirt rum. Sie trotzen dem Winter, was hier nicht sonderlich schwer fällt, bei 24°C! Und wie bei uns im Winter, so regnet es auch hier. Dauernd. Genauso trostlos wie bei uns, aber ohne Schnee. Trotzdem sind die Leute sehr freundlich und fröhlich, sehr charmant, mit etwas stolz vermischt. Insgesamt sehr angenehm. Ich wohne in einem vornehmen Hotel, habe das beste Zimmer mit einer tollen Aussicht direkt auf die Copacabana (siehe Foto). Nach und nach lerne ich meine Leidensgenossen, aber auch die Stadt und deren Einwohner kennen. Grundsätzlich gibt es Dinge, die in Rio gleich sind wie bei uns, zB das Fernsehprogramm, genau dieselben Sendungen (Musikstar, Big Brother etc) oder die Melonen, die hier Papaja heissen und auch in Schnitze gegessen werden. Wenn man die Schale vor dem Essen wegschneidet, sind sie ganz lecker. Mit Schale sind sie aber sehr bitter (glaubt mir, ich habe es versucht, wenn auch ganz unfreiwillig, denn ich hatte ganz einfach nicht bemerkt, dass sie noch dran ist). Oder die Kirschen. Sie sind saugut und noch viel teurer als bei uns, dafür garantier gespritzt. Und dann gibt es Dinge, die sind hier komplett anders, wie zum Beispiel die Fahrräder. Die gibt es in Rio auch, aber nur für den Warentransport wie zB für Matratzen, und die quer zur Fahrrichtung. So langsam gewöhne ich mich an die neue Umgebung und an die vielen fremden Sprachen, insbesondere an die vielen Englisch-Sprechenden, die doch so gerne vor sich her nuscheln und keine Sekunde daran denken, deutlich zu sprechen. Gut für mich, wenn ich’s irgendwann kapiert habe.
hallo, eric, es ist schön, einen deutsch sprachigen cyclist bei vuelta zu wissen. ich grüsse dich und deine 12 mitstreiter, natürlich besonders gerd, und du kannst sicher sein, dass ich mit interesse und neugier deine reisebeschreibungen verfolgen werde. erst einmal wünsche ich allen einen guten anfang, eine gute kondition und besseres wetter!
AntwortenLöschenbis bald, astrid
hallo, eric, es ist schön, einen deutsch sprachigen cyclist bei vuelta zu wissen. ich grüsse dich und deine 12 mitstreiter, natürlich besonders gerd, und du kannst sicher sein, dass ich mit interesse und neugier deine reisebeschreibungen verfolgen werde. erst einmal wünsche ich allen einen guten anfang, eine gute kondition und besseres wetter!
AntwortenLöschenbis bald, astrid
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenschön, dass du meinen Blog mitliesst. Bestimmt wird er dir sehr „schweizerisch“ vorkommen, weil ich doch so schreibe, wie mir der Schnabel gewachsen ist und insbesondere viele schweizerische Ausdrücke benutze, wie etwa das Velo, womit natürlich das Fahrrad gemeint ist. Ich hoffe, dass du dennoch deinen Spass daran hast und du dir in etwa vorstellen kannst, was so bei uns abgeht.
Selbstverständlich habe ich deine Grüsse weitergereicht, und dein Gatte lässt dich auch herzlich grüssen. Und schliesslich grüsse auch ich dich (was insgesamt doch etliche sich durchkreuzende Grüsse darstellt).
Eric