Donnerstag, 10. Dezember 2009

SA, Transit Quito-Basel


10. Dezember 2009, Therwil, Schweiz, km 11’269

Frühmorgens nehmen wir ein Taxi zum Flughafen. Sorgfältig haben wir dem Receptionisten erklärt, dass wir ein SEHR grosses Taxi brauchen, das sicher unser gesamtes Gepäck inkl. 2 grosse Bikeboxen befördern kann. Das klappt dann auch. Sofort checke ich ein und bezahle 330 US$ für mein Übergepäck!!! Danach schnell einen Snack zum Frühstück und dann kommt schon die Security, die ich rechtzeitig passiere. So geht die Zeit schnell vorbei und im Nu sitze ich im Flugzeug und wir heben ab. Unterwegs gibt es noch einen Zwischenhalt mit Aus- und Einsteigen auf einer kleinen holländischen Insel (ich fliege mit KLM), wo es drückend heiss ist. Auf dem Flug schaue ich mir noch den alten Film „Die Brücke am Kwai“ an und empfinde diesen als sehr rassistisch. So ein einfaches Schema wäre heute wohl kaum mehr möglich. Bald schlafe ich ein und erreiche Amsterdam sehr früh morgens. Ich habe gute 7 Stunden Aufenthalt, die ich mit schlafen, essen, Zeitung lesen und Internet totschlage. Kurz vor dem boarding eröffnet uns irgend ein zufällig vorbeikommender, dass der Flug annulliert ist. Dafür habe ich die 7 Stunden gewartet!!! Ich bin stinkesauer und bin aus Ärger der erste am KLM-Schalter, der einen Ersatzflug über Paris gebucht bekommt (manchmal kann auch ich sehr rücksichtslos sein). Obschon man mir versichert, dass das Gepäck folgen wird, weiss ich bereits jetzt genau, dass ich mein Gepäck bei der Ankunft in Basel nicht haben werde. Das wäre aber wichtig, weil Barbara ein grosses Auto organisiert hat und weil ich unmittelbar bei meiner Ankunft mit ihr ein paar Tage in den Bergen verbringen werde. Ich liege also über Paris nach Basel, was eigentlich ganz gut klappt. In Basel ist natürlich mein Gepäck nicht da und ich muss lange dafür kämpfen, dass mir mein Gepäck erst in ein paar Tagen nach Hause nachgeliefert wird, was dann schlussendlich irgendwie auch klappen wird. Endlich bin ich zu Hause angekommen und werde herzlichst von Barbara begrüsst. Home sweet home.

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