Donnerstag, 10. Dezember 2009

SA, Quito






10. Dezember 2009, Quito, Ecuador, km 11’269

Nun ist alles vorbei. Nein nicht ganz alles, denn ich fliege erst am 10. Dezember frühmorgens ab. Es bleiben noch drei Tage in Quito. Diese verbringe ich mit Lorry, die auch am 10. nur wenige Stunden vor mir nach Calgary abfliegt. Die erste Nacht verbringe ich im SwissHotel. Das gönne ich mir nach all den Strapazen. Für die beiden übrigen Nächte zügle ich in eine wunderschöne Herberge, das ist bedeutend billiger.
Irgendwie wird man fast depressiv, nach einem solchen Abendteuer. Es ist schwer, nicht in ein Loch zu fallen. Um uns abzulenken, gehen wir gerne zu Kaffee und Kuchen oder sonst gut essen (ist nicht immer ganz einfach, da sie hier regelmässig den Strom abstellen). Quito ist voller schöner und guter Restaurants sowie ausgefallener Bars. Pisco Sauer bleibt unser Lieblingsgetränk. Zwischendurch schauen wir uns aber auch die Stadt an, insbesondere die Altstadt. Den letzten Abend verbringen wir wieder mit Freunden von Lorry.
Nebst dem Vergnügen müssen wir aber noch unser Gepäck für die Rückreise vorbereiten und vor allen Dingen unser Bike in eine Box verpacken. Nach langem Suchen gelingt es der Organisation doch noch, Kantonboxen aufzutreiben. Irgendwann ist dann plötzlich der 10te. Der Abschied von Quito und Lorry fällt mir extrem schwer.

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