Tag 009: 29. Mai 2010, Amasya, Türkei, km 00’828
Da wir in einem Hotel inmitten der Stadt untergebracht sind, kommen Unterhaltsarbeiten an meinem Bike nicht in Frage. Sogar die Wäsche ist nicht so einfach, vor allem das Trocknen. Ich bin in einem 3er-Zimmer und es gibt nichts, wo ich meine Wäscheleine aufhängen könnte. Aber im Gang, da verlaufen zwei Wasserleitungen derart, so dass ich dazwischen meine Leine spannen kann und meine Wäsche aufhängen kann. Die beiden anderen Zimmergenossen schliessen sich an, so dass wir den ganzen Gang mit unserer triefenden Wäsche beschlagnahmt haben.Heute findet in Istanbul ein F1-Rennen statt. Eigentlich hätte ich erwartet, dass alle Türken vor dem Fernseher sitzen und das Ganze mitverfolgen. Ich ziehe deshalb durch die Stadt auf der Suche nach einer Bar mit Fernsehen. Alle Bars haben Fernsehen, aber nirgends läuft das F1-Rennen. Die Türken schauen kein F1-Rennen!!!
Als Ersatz mache ich mich auf zu den Sultanen-Gräbern, die gegenüber auf der anderen Fluss-Seite direkt aus dem Felsen heraus gemeisselt wurden. Am Abend dann schliesse ich mich ausnahmsweise der ganzen Gruppe zum Abendessen an, was ich sonst eigentlich nur sehr selten mache. Es ist immer so kompliziert und umständlich, wenn so viele Leute zusammen essen gehen. Ich ziehe den Alleingang vor, weil ich dann meistens mit der lokalen Bevölkerung viel näheren Kontakt habe. Das ist mit 10 Leuten fast nicht möglich.
Da wir in einem Hotel inmitten der Stadt untergebracht sind, kommen Unterhaltsarbeiten an meinem Bike nicht in Frage. Sogar die Wäsche ist nicht so einfach, vor allem das Trocknen. Ich bin in einem 3er-Zimmer und es gibt nichts, wo ich meine Wäscheleine aufhängen könnte. Aber im Gang, da verlaufen zwei Wasserleitungen derart, so dass ich dazwischen meine Leine spannen kann und meine Wäsche aufhängen kann. Die beiden anderen Zimmergenossen schliessen sich an, so dass wir den ganzen Gang mit unserer triefenden Wäsche beschlagnahmt haben.Heute findet in Istanbul ein F1-Rennen statt. Eigentlich hätte ich erwartet, dass alle Türken vor dem Fernseher sitzen und das Ganze mitverfolgen. Ich ziehe deshalb durch die Stadt auf der Suche nach einer Bar mit Fernsehen. Alle Bars haben Fernsehen, aber nirgends läuft das F1-Rennen. Die Türken schauen kein F1-Rennen!!!
Als Ersatz mache ich mich auf zu den Sultanen-Gräbern, die gegenüber auf der anderen Fluss-Seite direkt aus dem Felsen heraus gemeisselt wurden. Am Abend dann schliesse ich mich ausnahmsweise der ganzen Gruppe zum Abendessen an, was ich sonst eigentlich nur sehr selten mache. Es ist immer so kompliziert und umständlich, wenn so viele Leute zusammen essen gehen. Ich ziehe den Alleingang vor, weil ich dann meistens mit der lokalen Bevölkerung viel näheren Kontakt habe. Das ist mit 10 Leuten fast nicht möglich.