21. Mai 2010, Istanbul, Südafrika, km 00’000
Von Capetown aus versuche ich meine Flüge zu checken: Capetown-London und London-Istanbul. Da in Europa wieder Asche in der Luft schwebt und die BA streikt, sind alle Flugpläne durcheinander geraten. Mein Flug nach Istanbul ist ersatzlos gestrichen. Ein kurzes Telefon zu Christan Cabane und die Sache ist geritzt. Ich habe einen neuen Flug nur wenige Stunden nach dem ursprünglichen Flug. Somit werde ich noch länger in London warten müssen. Aber das ist kein Problem, ich halte mich gerne in London auf.
Schon früh nehme ich ein Taxi und fahre zum Flughafen. Alles klappt wie am Schnürchen. Andere Tourteilnehmer, welche wie ich von Capetown nach Istanbul fliegen, sollen Probleme gehabt haben, weil man sie ohne Rückflugbillet nicht einfliegen lassen will. Als Schweizer habe ich damit keine Probleme. Nur bei der Gepäckaufgabe wollen sie meine Bikebox nicht akzeptieren, weil ich wieder diese CO2-Patronen in der Satteltasche mitführe. Nach langem hin und her und ein paar Telefonate winken sie mir zu, dass es ok ist. Bei der Security wird dann noch men Camping-Hammer beanstandet, den ich im Handgepäck mitführe. Er bleibt in Südafrika.
Auf dem Flug schaue ich mir zum Zeitvertreib noch „The Graduade“ mit der legendären Mrs. Robinson an. Einfach toll, dieser Film.
Wie gesagt muss ich in London ein paar Stunden warten. Mein rechter Zeigefinger ist total geschwollen und ich spüre meinen Puls im Finger. Eine weitere Infektion, die sich aus einer kleinsten Verletzung gebildet hat. Im Flughafen frage ich nach einer Erstenhilfe. Man schickt mich hin und her, keiner will mir helfen. Am Schluss entscheide ich, das Ganze selbst zu behandeln. In der Apotheke kaufe ich Verbandszeug, Desinfektionsmittel usw. Eine Nadel, Schere oder dergleichen kann ich nicht finden, alles viel zu gefährlich für den Flugverkehr. Schliesslich kaufe ich einen Handrasierer und mache die Klinge frei. In einer ruhigen Ecke schneide ich die Blase auf und verbinde das Ganze. Wenige Stunden später ist der Schmerz weg. Zum Zeitvertreib bringe ich meinen Blog nochmals auf Vordermann und esse etwas. Ohne Heringe (bleiben bei der Security hängen) besteige ich das Flugzeug und fliege nach Istanbul, alles ohne Probleme.
Spät in der Nacht komme ich in Istanbul an. Der Zoll ist schnell erledigt, das Gepäck kommt sofort, sogar meine Bikebox wird schnell und in gutem Zustand angeliefert. Nur der Gepäckwagen macht Probleme. Ohne richtige Münze geht da nichts. Wie soll ich um Mitternacht einen Euro hernehmen? Die Wechselstube hat kein Münz, der Münzenspender hat bereits geschlossen! Ich gestehe, dass ich mich wirklich genervt habe. Was für eine Schnappsidee, die Gepäckwagen wie bei der Migros mit einem Münzschloss zu versehen! Im Dutyfree kaufe ich nach Vorweisen meines Passes Schokolade und erhalte etwas Münz. Endlich kann es weitergehen. Mit dem Taxi fahre ich in die Stadt zum Hotel. Die Zufahrt zur Brücke über den Bosburus ist zwar gesperrt, aber nach einigen Umwegen erreiche ich doch noch das Hotel. Endlich in Asien. In der Empfangshalle erwartet mich bereits Barbara, welche mich für den kurzen Aufenthalt in Istanbul besucht.
Von Capetown aus versuche ich meine Flüge zu checken: Capetown-London und London-Istanbul. Da in Europa wieder Asche in der Luft schwebt und die BA streikt, sind alle Flugpläne durcheinander geraten. Mein Flug nach Istanbul ist ersatzlos gestrichen. Ein kurzes Telefon zu Christan Cabane und die Sache ist geritzt. Ich habe einen neuen Flug nur wenige Stunden nach dem ursprünglichen Flug. Somit werde ich noch länger in London warten müssen. Aber das ist kein Problem, ich halte mich gerne in London auf.
Schon früh nehme ich ein Taxi und fahre zum Flughafen. Alles klappt wie am Schnürchen. Andere Tourteilnehmer, welche wie ich von Capetown nach Istanbul fliegen, sollen Probleme gehabt haben, weil man sie ohne Rückflugbillet nicht einfliegen lassen will. Als Schweizer habe ich damit keine Probleme. Nur bei der Gepäckaufgabe wollen sie meine Bikebox nicht akzeptieren, weil ich wieder diese CO2-Patronen in der Satteltasche mitführe. Nach langem hin und her und ein paar Telefonate winken sie mir zu, dass es ok ist. Bei der Security wird dann noch men Camping-Hammer beanstandet, den ich im Handgepäck mitführe. Er bleibt in Südafrika.
Auf dem Flug schaue ich mir zum Zeitvertreib noch „The Graduade“ mit der legendären Mrs. Robinson an. Einfach toll, dieser Film.
Wie gesagt muss ich in London ein paar Stunden warten. Mein rechter Zeigefinger ist total geschwollen und ich spüre meinen Puls im Finger. Eine weitere Infektion, die sich aus einer kleinsten Verletzung gebildet hat. Im Flughafen frage ich nach einer Erstenhilfe. Man schickt mich hin und her, keiner will mir helfen. Am Schluss entscheide ich, das Ganze selbst zu behandeln. In der Apotheke kaufe ich Verbandszeug, Desinfektionsmittel usw. Eine Nadel, Schere oder dergleichen kann ich nicht finden, alles viel zu gefährlich für den Flugverkehr. Schliesslich kaufe ich einen Handrasierer und mache die Klinge frei. In einer ruhigen Ecke schneide ich die Blase auf und verbinde das Ganze. Wenige Stunden später ist der Schmerz weg. Zum Zeitvertreib bringe ich meinen Blog nochmals auf Vordermann und esse etwas. Ohne Heringe (bleiben bei der Security hängen) besteige ich das Flugzeug und fliege nach Istanbul, alles ohne Probleme.
Spät in der Nacht komme ich in Istanbul an. Der Zoll ist schnell erledigt, das Gepäck kommt sofort, sogar meine Bikebox wird schnell und in gutem Zustand angeliefert. Nur der Gepäckwagen macht Probleme. Ohne richtige Münze geht da nichts. Wie soll ich um Mitternacht einen Euro hernehmen? Die Wechselstube hat kein Münz, der Münzenspender hat bereits geschlossen! Ich gestehe, dass ich mich wirklich genervt habe. Was für eine Schnappsidee, die Gepäckwagen wie bei der Migros mit einem Münzschloss zu versehen! Im Dutyfree kaufe ich nach Vorweisen meines Passes Schokolade und erhalte etwas Münz. Endlich kann es weitergehen. Mit dem Taxi fahre ich in die Stadt zum Hotel. Die Zufahrt zur Brücke über den Bosburus ist zwar gesperrt, aber nach einigen Umwegen erreiche ich doch noch das Hotel. Endlich in Asien. In der Empfangshalle erwartet mich bereits Barbara, welche mich für den kurzen Aufenthalt in Istanbul besucht.
Quel courage docteur House ! Opération au rasoir, chapeau. Bonjour à Barbara et bonne suite. Jean PAUL et Geneviève
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