Tag 017: 7. Juni 2010, Border Camp, Türkei, km 01’735
Kurz nach der Abfahrt mache ich einen Pee-Brake (zu deutsch Piss-Pause). Wie üblich lasse ich mein Bike am Strassenrand so stehen, dass es gut sichtbar ist. Man weiss ja nie, wenn etwas passiert, soll man mich ja möglichst einfach wiederfinden. Ich mache also mein kleines Geschäft, etwas ab der Strasse, sagen wir mal 20m von meinem Bike weg. Da fährt ein Traktor vorbei, mit zwei Bauern darauf. Der Traktor hält genau auf der Höhe meines Bikes an, einer springt ab … steigt auf mein Bike und will davonfahren. Mein Bike, vor meinen Augen!!! Ich kann es kaum glauben, aber sobald ich meine Fassung wiedergefunden habe schreie ich los. Der Bauer hat natürlich die falschen Schuhe an (keine Clips) und kommt mit meiner extrem langen Übersetzung nicht zurecht. Als er merkt, dass ich ihn mit rennen einholen werde, schmeisst er mein Bike wieder hin und springt auf den Traktor zurück und weg ist er. Ich kann es immer noch nicht glauben, wo doch die Leute hier so gastfreundlich sind.
Später führt die Strasse über einen hohen Berg, wo wir immerhin die 2500 müM erreichen. Eine lange abfahrt entschädigt für die vielen Strapazen. Unterwegs sehe ich noch enen Wolf, der vor mir die Strasse überquert. Also gibt es sie doch, die Wölfe. Da ich mir die langen sinnlosen Diskussionen ersparen will, erzähle ich niemandem davon.
Eigentlich sollten wir in einem Bushcamp übernachten. Da jedoch der Tag für viele sehr anstrengend war und Blitz und Donner schon wieder regen anmelden, entscheidet die Organisation, uns in einem Hotel übernachten zu lassen. Im Einzelzimmer verbringe ich meine letzte Nach in der Türkei, bevor es morgen nach Georgien geht.
Kurz nach der Abfahrt mache ich einen Pee-Brake (zu deutsch Piss-Pause). Wie üblich lasse ich mein Bike am Strassenrand so stehen, dass es gut sichtbar ist. Man weiss ja nie, wenn etwas passiert, soll man mich ja möglichst einfach wiederfinden. Ich mache also mein kleines Geschäft, etwas ab der Strasse, sagen wir mal 20m von meinem Bike weg. Da fährt ein Traktor vorbei, mit zwei Bauern darauf. Der Traktor hält genau auf der Höhe meines Bikes an, einer springt ab … steigt auf mein Bike und will davonfahren. Mein Bike, vor meinen Augen!!! Ich kann es kaum glauben, aber sobald ich meine Fassung wiedergefunden habe schreie ich los. Der Bauer hat natürlich die falschen Schuhe an (keine Clips) und kommt mit meiner extrem langen Übersetzung nicht zurecht. Als er merkt, dass ich ihn mit rennen einholen werde, schmeisst er mein Bike wieder hin und springt auf den Traktor zurück und weg ist er. Ich kann es immer noch nicht glauben, wo doch die Leute hier so gastfreundlich sind.
Später führt die Strasse über einen hohen Berg, wo wir immerhin die 2500 müM erreichen. Eine lange abfahrt entschädigt für die vielen Strapazen. Unterwegs sehe ich noch enen Wolf, der vor mir die Strasse überquert. Also gibt es sie doch, die Wölfe. Da ich mir die langen sinnlosen Diskussionen ersparen will, erzähle ich niemandem davon.
Eigentlich sollten wir in einem Bushcamp übernachten. Da jedoch der Tag für viele sehr anstrengend war und Blitz und Donner schon wieder regen anmelden, entscheidet die Organisation, uns in einem Hotel übernachten zu lassen. Im Einzelzimmer verbringe ich meine letzte Nach in der Türkei, bevor es morgen nach Georgien geht.
Das hat er sicher in der Schweiz gelernt... ;-) Eieiei das tolle Bike..Gut hast du lange Beine und konntest es wieder kriegen.....
AntwortenLöschenGruss Velomech Serge
ja hallo du treulose Tomate; man lässt sein Fahrrad auch nicht alleine zurück beim Pinkeln....das geht ja nun gar nicht!!!!!(grins)zum Glück hast du dein treues Gefährt wohlbehalten wieder, schliesslich warten noch einige Abenteuer auf Euch beide....
AntwortenLöschenich habe fertig nun; bin in Pretoria bei Gerald; morgen das Spiel gegn Ghana und dann flieg ich nach Frankfurt;
"deine" Schweiz hat etwas unglücklich verloren gestern, aber es besteht noch berechtigte Hoffnung fürs Weiterkommen.....so good Luck Schweiz und good Luck Eric.....
liebe Grüße
Hardy
ça sertr de courir Vite JP GG
AntwortenLöschen