14. Januar 2010, Calgary, Kanada
Abflug: 13. Januar um 12.35h vom Basler Flughafen. Ich will kein Risiko eingehen und gehe bereits um 9.45h aufs Tram. Einmal umsteigen am Bahnhof Basel, dann geht’s weiter bis zum Flughafen (die Erschliessung des Flughafens mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ist hervorragend, auch mit einem 30kg-Koffer!). 2 Stunden vor Abflug bin ich am British Airways-Schalter und checke ein. Mein Koffer hat Übergewicht, dafür zahle ich 50 SFR extra (was ich bereits vorher wusste). Mein Handgepäck ist an der oberen Grenze, wird aber toleriert. Zwar ist der Flughafen verschneit, aber das ist nicht der Grund für unsere 1.5-stündige Verspätung. Sehr wahrscheinlich liegt das an den französischen Fluglotsen, die heute streiken. Nach einem ruhigen Flug landen wir in London Heathrow. Wenn mein Anschluss etwas Verspätung hat, reicht es mir noch. Aber auf dem Flughafen herrscht ein Riesenpuff. Wir warten annähernd eine Stunde, bis wir einen Parking zugewiesen bekommen, jedoch ohne Fingerdock, so dass wir weitere 30 min auf die mobile Treppe warten müssen. Dann nochmals auf den Buss warten! Weil dieser einen Plattfuss hat, warten wir gleich ein zweites Mal auf den Bus. Im Flughafen ist das Puff noch grösser. Tausende von Leuten, die nicht recht wissen, wie es weitergeht. Allerdings muss ich gestehen, dass sich die BA wirklich eine Riesenmühe gibt, um zu helfen. Dennoch sind die Informationen nur bedingt brauchbar. Nach einigem hin und her weiss ich, wann die Reise weitergeht: morgen um 16.00h fliege ich ab, um den Koffer muss ich mich nicht kümmern und für die Unterkunft muss ich nur in die unscheinbar wirkende Schlange stehen. Unscheinbar, aber oho. 4 Stunden Wartezeit! Aber am Schluss wird man in einen Buss verwiesen, der einem in einer weiteren Stunde durch trostlose Strassen durch den dicksten Nebel nach London fährt. Ins Londoner Marriott (nicht schlecht, die BA kümmert sich um ihre Gäste)! Da gibt es ein feines Nachtessen und das Zimmer ist extrem gross, zwei Riesenbetten für mich alleine, ein Riesenbadezimmer etc. Trotzdem verbringe ich eine unruhige Nacht. Am nächsten Tag geht es erst spät weiter. Ich gehe dennoch bald zum Flughafen, denn so kann ich mich an andere anschliessen und das Taxi sparen (obschon dieser von der BA bezahlt würde, aber die Rückerstattung ist kompliziert). Im Flughafen gehe ich gleich durch die Security, welche im Vergleich zu Basel unendlich strenger ist und hänge dann noch Stunden herum. Zum Zeitvertreib lasse ich mir in den Boutiquen alle Uhren zeigen. Endlich, der Flug steht unmittelbar bevor und zu 10’000sten mal zeige ich meinen Pass. Der Flug verläuft ruhig und wir erreichen Calgary gemäss Zeitplan. Am Zoll will der Zöllner alles wissen. Wo ich hingehe, ob ich arbeiten will, wie lange ich in Kanada bleiben werde und noch vieles mehr. Freundlich gebe ich Antwort, aber das ganze Prozedere dauert doch fast eine ganze Stunde. Endlich lässt man mich rein. Das Band, wo ich meinen Koffer abholen will, steht bereits still, und von meinem Koffe keine Spur. Also noch den Koffer suchen. Am BA-Schalter frage ich nach meinem Koffer und sofort bekomme ich ihn ausgeliefert. Glück gehabt, ich dachte schon, er sei ins Nirwana gereist. Zum Schluss muss ich nochmals durch den Zoll, diesmal geht es um den Warentransport. Natürlich hält mich der Zöllner auf, ich bin ja der einzige, der noch im Flughafen verweilt, und will meinen Koffer sehen. Zusätzlich zu meinem Koffer habe ich noch mein Handgepäck, das maximal ausgenutzt ist und etwa gleich gross ist wie mein Koffer. Ich frage den Zöllner, welchen Koffer er denn sehen möchte. Zu meinem Glück will er mein Handgepäck sehen, wo ich nichts zu verstecken habe, ganz im Gegensatz zum grossen Koffer, wo ich doch ca. 2kg Käse, eine Flasche Kirsch und 3 Flaschen Wein habe (ein Grossteil davon ist nicht erlaubt!). Ohne Probleme werde ich endlich durchgelassen und treffe eine etwas verzweifelte Lorry an, die mich herzlich begrüsst. Endlich in Kanada!
Abflug: 13. Januar um 12.35h vom Basler Flughafen. Ich will kein Risiko eingehen und gehe bereits um 9.45h aufs Tram. Einmal umsteigen am Bahnhof Basel, dann geht’s weiter bis zum Flughafen (die Erschliessung des Flughafens mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ist hervorragend, auch mit einem 30kg-Koffer!). 2 Stunden vor Abflug bin ich am British Airways-Schalter und checke ein. Mein Koffer hat Übergewicht, dafür zahle ich 50 SFR extra (was ich bereits vorher wusste). Mein Handgepäck ist an der oberen Grenze, wird aber toleriert. Zwar ist der Flughafen verschneit, aber das ist nicht der Grund für unsere 1.5-stündige Verspätung. Sehr wahrscheinlich liegt das an den französischen Fluglotsen, die heute streiken. Nach einem ruhigen Flug landen wir in London Heathrow. Wenn mein Anschluss etwas Verspätung hat, reicht es mir noch. Aber auf dem Flughafen herrscht ein Riesenpuff. Wir warten annähernd eine Stunde, bis wir einen Parking zugewiesen bekommen, jedoch ohne Fingerdock, so dass wir weitere 30 min auf die mobile Treppe warten müssen. Dann nochmals auf den Buss warten! Weil dieser einen Plattfuss hat, warten wir gleich ein zweites Mal auf den Bus. Im Flughafen ist das Puff noch grösser. Tausende von Leuten, die nicht recht wissen, wie es weitergeht. Allerdings muss ich gestehen, dass sich die BA wirklich eine Riesenmühe gibt, um zu helfen. Dennoch sind die Informationen nur bedingt brauchbar. Nach einigem hin und her weiss ich, wann die Reise weitergeht: morgen um 16.00h fliege ich ab, um den Koffer muss ich mich nicht kümmern und für die Unterkunft muss ich nur in die unscheinbar wirkende Schlange stehen. Unscheinbar, aber oho. 4 Stunden Wartezeit! Aber am Schluss wird man in einen Buss verwiesen, der einem in einer weiteren Stunde durch trostlose Strassen durch den dicksten Nebel nach London fährt. Ins Londoner Marriott (nicht schlecht, die BA kümmert sich um ihre Gäste)! Da gibt es ein feines Nachtessen und das Zimmer ist extrem gross, zwei Riesenbetten für mich alleine, ein Riesenbadezimmer etc. Trotzdem verbringe ich eine unruhige Nacht. Am nächsten Tag geht es erst spät weiter. Ich gehe dennoch bald zum Flughafen, denn so kann ich mich an andere anschliessen und das Taxi sparen (obschon dieser von der BA bezahlt würde, aber die Rückerstattung ist kompliziert). Im Flughafen gehe ich gleich durch die Security, welche im Vergleich zu Basel unendlich strenger ist und hänge dann noch Stunden herum. Zum Zeitvertreib lasse ich mir in den Boutiquen alle Uhren zeigen. Endlich, der Flug steht unmittelbar bevor und zu 10’000sten mal zeige ich meinen Pass. Der Flug verläuft ruhig und wir erreichen Calgary gemäss Zeitplan. Am Zoll will der Zöllner alles wissen. Wo ich hingehe, ob ich arbeiten will, wie lange ich in Kanada bleiben werde und noch vieles mehr. Freundlich gebe ich Antwort, aber das ganze Prozedere dauert doch fast eine ganze Stunde. Endlich lässt man mich rein. Das Band, wo ich meinen Koffer abholen will, steht bereits still, und von meinem Koffe keine Spur. Also noch den Koffer suchen. Am BA-Schalter frage ich nach meinem Koffer und sofort bekomme ich ihn ausgeliefert. Glück gehabt, ich dachte schon, er sei ins Nirwana gereist. Zum Schluss muss ich nochmals durch den Zoll, diesmal geht es um den Warentransport. Natürlich hält mich der Zöllner auf, ich bin ja der einzige, der noch im Flughafen verweilt, und will meinen Koffer sehen. Zusätzlich zu meinem Koffer habe ich noch mein Handgepäck, das maximal ausgenutzt ist und etwa gleich gross ist wie mein Koffer. Ich frage den Zöllner, welchen Koffer er denn sehen möchte. Zu meinem Glück will er mein Handgepäck sehen, wo ich nichts zu verstecken habe, ganz im Gegensatz zum grossen Koffer, wo ich doch ca. 2kg Käse, eine Flasche Kirsch und 3 Flaschen Wein habe (ein Grossteil davon ist nicht erlaubt!). Ohne Probleme werde ich endlich durchgelassen und treffe eine etwas verzweifelte Lorry an, die mich herzlich begrüsst. Endlich in Kanada!
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