Tag 033: 14. April 2010, Chalet Camp, Sambia, km 03’124
185 km! Nichts für Anfänger! Diesmal komme ich wirklich müde ins Camp, aber schnell habe ich mich erholt. Es ist einfach unglaublich, wie schnell wir uns von unseren Strapazen erholen.
Letzte Nacht sind uns viele Campingstühle gestohlen worden und ein Bike, das aber schnell wieder zum Vorschein gekommen ist. Was will man hier schon mit einem solchen Bike anstellen, ohne gleich aufzufallen? Hier geht es wohl mehr um den „Sport“ als ums den Besitz. Dennoch ist es recht mühsam, wenn man am morgen sein Bike nicht wiederfindet. Aber die Stühle, die sind weg. Bis hierher war es schon immer ein Kampf gewesen, um beim Frühstück oder beim Dinner einen Stuhl zu ergattern. Von jetzt an wird es nicht einfacher werden.
Das Billardspiel von gestern ist mir heute nochmals durch den Kopf. Dabei ist mir noch eingefallen, wie die Leute untereinander umgehen. Ausländern gegenüber sind sie sehr zuvorkommend und respektvoll. Untereinander können sie aber sehr forsch und ruppig sein. So habe ich schon mehrmals erlebt, wie ich von jemandem angebettelt wurde und wie diese Person von anderen Passanten runtergeputzt wurden. Oder wie bei einem Streit Leute zur Schnecke gemacht werden. Auch auf der Strasse sieht man Riesenplakate gegen sexuellen Missbrauch oder gegen Gewaltanwendung gegen Frauen und Kindern. Es sieht so aus, als wäre hier Gewalt etwas alltägliches und manchmal spürt man das auch als Biker bis auf die Strasse, speziell wenn sie einem ziemlich grob nachschreien. Es gibt da sehr laute Leute, die wissen genau, wie man andere einschüchtert. So auch gestern beim Billardspiel. Da waren welche, nicht unbedingt die besten Spieler, die aber rund um den Tisch deutlich aufgefallen sind.
185 km! Nichts für Anfänger! Diesmal komme ich wirklich müde ins Camp, aber schnell habe ich mich erholt. Es ist einfach unglaublich, wie schnell wir uns von unseren Strapazen erholen.
Letzte Nacht sind uns viele Campingstühle gestohlen worden und ein Bike, das aber schnell wieder zum Vorschein gekommen ist. Was will man hier schon mit einem solchen Bike anstellen, ohne gleich aufzufallen? Hier geht es wohl mehr um den „Sport“ als ums den Besitz. Dennoch ist es recht mühsam, wenn man am morgen sein Bike nicht wiederfindet. Aber die Stühle, die sind weg. Bis hierher war es schon immer ein Kampf gewesen, um beim Frühstück oder beim Dinner einen Stuhl zu ergattern. Von jetzt an wird es nicht einfacher werden.
Das Billardspiel von gestern ist mir heute nochmals durch den Kopf. Dabei ist mir noch eingefallen, wie die Leute untereinander umgehen. Ausländern gegenüber sind sie sehr zuvorkommend und respektvoll. Untereinander können sie aber sehr forsch und ruppig sein. So habe ich schon mehrmals erlebt, wie ich von jemandem angebettelt wurde und wie diese Person von anderen Passanten runtergeputzt wurden. Oder wie bei einem Streit Leute zur Schnecke gemacht werden. Auch auf der Strasse sieht man Riesenplakate gegen sexuellen Missbrauch oder gegen Gewaltanwendung gegen Frauen und Kindern. Es sieht so aus, als wäre hier Gewalt etwas alltägliches und manchmal spürt man das auch als Biker bis auf die Strasse, speziell wenn sie einem ziemlich grob nachschreien. Es gibt da sehr laute Leute, die wissen genau, wie man andere einschüchtert. So auch gestern beim Billardspiel. Da waren welche, nicht unbedingt die besten Spieler, die aber rund um den Tisch deutlich aufgefallen sind.
Effectivement ce n'est pas pour les débutants. 185 kms ! ça monte, ça descend, il fait chaud, pluie, circulation, bravo tu es un vrai coureur. Je vois aussi que tu t' intéresses à tout. SIDA, billard à queue. Bon courage et à bientôt. Jean PAUL et Geneviève
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