Unmittelbar bei Livingstone liegen die Victoria-Fälle, einer der grössten Wasserfälle auf der Erde. Vor wenigen Monaten war ich noch in Iguazu, wo es ebenso grosse Wasserfälle gibt. Ich bin ja gespannt, ob ich mich durch Wasser noch beeindrucken lasse ...
Tatsächlich, ich bin beeindruckt! Als erstes gehen wir dem Zambezi-River entlang, und nichts lässt vermuten, dass das Wasser nur wenige 100 m weiter in die Tiefe stürzen wird, ausser der Gischt natürlich, die weit weg schon zu sehen ist. Dann die Kante, wo dass Wasser unter lautem Getöse einfach in die Tiefe verschwindet. Gegenüber der Kante gibt es einen Weg, den man zu Fuss gehen kann. Hier kann man Pelerinen mieten. Wir wählen die andere Option und gehen in unseren Badehosen auf den Weg. Dieser führt an mehreren Aussichtspunkten vorbei. Beim ersten schon muss ich nach Luft ringen. Die Umgebung ist wassergetränkt und man sieht nichts. In 0.01 sec sind wir alle bachnass. Wenn man sich an diese Verhältnisse gewohnt hat, kann man an der gegenüberliegenden Seite manchmal kurz die Abrisskante erkennen. Es st unglaublich! Selbst die Leute mit den dichtesten Mänteln sind durchnässt. Zum Glück habe ich meinen Fotoapparat nicht mitgenommen!
Wenig weiter führt eine Strassenbrücke über den Fluss nach Botswana. An der Stelle kann man an einem Gummiband angebunden in die Tiefe springen: bungee jumping. Viele Teilnehmer wagen den Sprung.
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