Tag 103: 5. November 2009, Desertcamp, Peru, km 09'041; 4'165 müM
In der Tat war die letzte Naht extrem kalt. Meine Trinkflaschen sind beide gefroren, mein Zelt ist mit einer dicken Eisschicht überzogen undd der naheliegende See ist über Nacht zugefroren!!!
Morgenessen um 6.00h, die Sonne geht kurz davor auf, und wir geniessen alle die ersten warmen Strahlen. Die ersten km sind eiskalt, Füsse und Finger sind über viele km gefroren, obschon ich in voller Montur fahre. Als erstes geht hinunter von 4450 auf 3225müM. Unterwegs fahre ich noch nach Puquio in die Stadt rein und schicke Tine, meiner Tochter, ein e-mail. Sie hat gestern ihren 23. Geburtstag gehabt (gestern war aber kein Internet auf der Strecke zu finden). Am tiefsten Punkt nehme ich im Fluss ein Bad. Das gibt mir die Gelegenheit, mich etwas zu waschen, da wir seit Tagen keine Dusche mehr gesehen haben und unsere Camps so hoch angelegt sind, dass das waschen wegen der Kälte und des Windes unmöglich ist. Ich ziehe also meine Badehose an und gehe ins Wasser. Plötzlich bin ich von 100 Schafen, Ziegen, Pferden, Eseln und einer Hirtin umgeben. Das ganze ist etwas peinlich und ich setzte mich auf einen Stein und warte, bis die ganze Herde an mir vorbeigezogen ist. Bis aber jedes Tier getrunken hat und die Hirtin ihre Wäsche fertig hat, vergehen ein paar Minuten. Etwas unterkühlt steige ich in meine Bike-Kleider und fahre weiter. 110 km sind angesagt, 3500 müM soll das Ziel liegen. Tatsächlich sind es aber 117km, und das Ziel liegt bei 4165 müM. Das heisst nichts anderes, als dass wir 7 km weitergefahren und dabei 656 Höhenmeter gestiegen sind. Das sind 10% Steigung, auf dieser Höhe ist das einfach mörderisch. Dafür liegt unser Camp auf einer Art Werkhof, wo sie zwischen den Zelten alle Baumaschinen für die Nacht abstellen. Morgen holen sie sie um 5.00h wieder ab.
In der Tat war die letzte Naht extrem kalt. Meine Trinkflaschen sind beide gefroren, mein Zelt ist mit einer dicken Eisschicht überzogen undd der naheliegende See ist über Nacht zugefroren!!!
Morgenessen um 6.00h, die Sonne geht kurz davor auf, und wir geniessen alle die ersten warmen Strahlen. Die ersten km sind eiskalt, Füsse und Finger sind über viele km gefroren, obschon ich in voller Montur fahre. Als erstes geht hinunter von 4450 auf 3225müM. Unterwegs fahre ich noch nach Puquio in die Stadt rein und schicke Tine, meiner Tochter, ein e-mail. Sie hat gestern ihren 23. Geburtstag gehabt (gestern war aber kein Internet auf der Strecke zu finden). Am tiefsten Punkt nehme ich im Fluss ein Bad. Das gibt mir die Gelegenheit, mich etwas zu waschen, da wir seit Tagen keine Dusche mehr gesehen haben und unsere Camps so hoch angelegt sind, dass das waschen wegen der Kälte und des Windes unmöglich ist. Ich ziehe also meine Badehose an und gehe ins Wasser. Plötzlich bin ich von 100 Schafen, Ziegen, Pferden, Eseln und einer Hirtin umgeben. Das ganze ist etwas peinlich und ich setzte mich auf einen Stein und warte, bis die ganze Herde an mir vorbeigezogen ist. Bis aber jedes Tier getrunken hat und die Hirtin ihre Wäsche fertig hat, vergehen ein paar Minuten. Etwas unterkühlt steige ich in meine Bike-Kleider und fahre weiter. 110 km sind angesagt, 3500 müM soll das Ziel liegen. Tatsächlich sind es aber 117km, und das Ziel liegt bei 4165 müM. Das heisst nichts anderes, als dass wir 7 km weitergefahren und dabei 656 Höhenmeter gestiegen sind. Das sind 10% Steigung, auf dieser Höhe ist das einfach mörderisch. Dafür liegt unser Camp auf einer Art Werkhof, wo sie zwischen den Zelten alle Baumaschinen für die Nacht abstellen. Morgen holen sie sie um 5.00h wieder ab.
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