Tag 069: 2. Oktober 2009, Desert Camp, Chile, km 06’369
Tatsächlich geht es heute 2000Hm am Stück hoch (und über den gesamten Tag noch ein bisschen mehr). Zum Glück ist das Lager etwas vorversetzt worden, denn ich bin wirklich müde. Die 2000 Höhenmeter waren doch recht anstrengende. Insbesondere sind wir an der Küste bei ca 10°C abgefahren und haben schnell 35° Umgebungstemperatur, und je höher wir steigen, desto wärmer wird es. Und das alles in der Wüste. Und auch diese hat sich nochmals gesteigert. Sie besteht diesmal nicht nur aus Sand, sondern neu auch aus Staub, der die Luft total abtrocknet. Dagegen nützt nicht mal trinken, denn 30 sec später hat man schon wieder wie Watte im Mund. Sogar das Atmen wird schwerer. Und wer geglaubt hat, dass nach dem Aufstieg die Suppe gegessen sei, der sieht sich mächtig enttäuscht. Denn genau auf dem Kulminationspunkt setzt der Gegenwind ein. Nichts mit rollen, jeder Meter will erkämpft sein, was einem nach dem zurückliegenden Aufstieg total zermürbt. Im Camp angekommen, lege ich mich sofort in den Truck zur Ruh und schlafe schon mal eine ½ Stunde, so müde bin ich.
Die Nacht verbringen wir in der Wüste auf 2100müM. Zwar ist der Sonnenuntergang hier oben nicht so spektakulär, dafür aber der Mondaufgang.
Tatsächlich geht es heute 2000Hm am Stück hoch (und über den gesamten Tag noch ein bisschen mehr). Zum Glück ist das Lager etwas vorversetzt worden, denn ich bin wirklich müde. Die 2000 Höhenmeter waren doch recht anstrengende. Insbesondere sind wir an der Küste bei ca 10°C abgefahren und haben schnell 35° Umgebungstemperatur, und je höher wir steigen, desto wärmer wird es. Und das alles in der Wüste. Und auch diese hat sich nochmals gesteigert. Sie besteht diesmal nicht nur aus Sand, sondern neu auch aus Staub, der die Luft total abtrocknet. Dagegen nützt nicht mal trinken, denn 30 sec später hat man schon wieder wie Watte im Mund. Sogar das Atmen wird schwerer. Und wer geglaubt hat, dass nach dem Aufstieg die Suppe gegessen sei, der sieht sich mächtig enttäuscht. Denn genau auf dem Kulminationspunkt setzt der Gegenwind ein. Nichts mit rollen, jeder Meter will erkämpft sein, was einem nach dem zurückliegenden Aufstieg total zermürbt. Im Camp angekommen, lege ich mich sofort in den Truck zur Ruh und schlafe schon mal eine ½ Stunde, so müde bin ich.
Die Nacht verbringen wir in der Wüste auf 2100müM. Zwar ist der Sonnenuntergang hier oben nicht so spektakulär, dafür aber der Mondaufgang.
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