Tag 084: 17. Oktober 2009, Altiplano Camp, Bolivien, km 07’668
Noch zwei Tage bis nach La Paz. Irgendwie freue ich mich ungemein, in La Paz einzufahren. Aber vorher gilt es, noch 245 km zurückzulegen, heute 140 und morgen 105. Der Ruhetag in Oruro hat gut getan, denn die Tage von San Pedro nach Sn Juan haben spuren hinterlassen. Die Tage waren so schwer, dass alle unsere Bobochen, die wir nach über 7000km geheilt wähnten, ausbrachen. Der Hinter tat den meisten wieder weh, die Hände von den Abfahrten auf den rauen Strassen, meine Ferse. So konnten wir uns in den letzten Tagen doch einigermassen erholen und die beiden Tage, die uns noch von La Paz trennen, sind relativ flach und auf einer guten Strasse. Einzig der Gegenwind, der jeweils nach dem Mittag aufkommt, macht uns immer wieder schwer zu schaffen.
Die Bolivianer sind überfreundliche Leute, dabei bleibe ich. Sie grüssen vom Strassenrand und freuen sich ab unserem Speed. Am morgen stehen sie mit ihrer Herde Schafe, Kühe oder Lamas (manchmal nicht mehr als 3 Tiere) und warten auf eine Lücke im Verkehr, um dann die Strassenseite zu wechseln. Natürlich rechnen sie nicht damit, dass wir mit unserem Bike so schnell kommen. Aber mit einem Lächeln ist die Sache schnell geregelt. Wie gesagt, sie sind wirklich friedliebend.
Am Abend beziehen wir unser Camp in einer Kiesgrube, und kaum sind unsere Zelte aufgestellt, erscheinen die Dorfbewohnen am Horizont und schauen uns zu. Wie die Indianer im wilden Westen. Aber ich fühle mich nicht bedroht, sondern habe einfach den Eindruck, dass die Leute interessiert sind. Einzelne bieten uns sogar ihre Früchte und ihr Gemüse zum Kauf an.
Kurz nach dem Nachtessen erkennen wir die Blitze eines Gewitters, das sehr schnell auf uns zukommt. Wir verschanzen und schnell im Zelt … und bleiben glücklicherweise trocken.
Noch zwei Tage bis nach La Paz. Irgendwie freue ich mich ungemein, in La Paz einzufahren. Aber vorher gilt es, noch 245 km zurückzulegen, heute 140 und morgen 105. Der Ruhetag in Oruro hat gut getan, denn die Tage von San Pedro nach Sn Juan haben spuren hinterlassen. Die Tage waren so schwer, dass alle unsere Bobochen, die wir nach über 7000km geheilt wähnten, ausbrachen. Der Hinter tat den meisten wieder weh, die Hände von den Abfahrten auf den rauen Strassen, meine Ferse. So konnten wir uns in den letzten Tagen doch einigermassen erholen und die beiden Tage, die uns noch von La Paz trennen, sind relativ flach und auf einer guten Strasse. Einzig der Gegenwind, der jeweils nach dem Mittag aufkommt, macht uns immer wieder schwer zu schaffen.
Die Bolivianer sind überfreundliche Leute, dabei bleibe ich. Sie grüssen vom Strassenrand und freuen sich ab unserem Speed. Am morgen stehen sie mit ihrer Herde Schafe, Kühe oder Lamas (manchmal nicht mehr als 3 Tiere) und warten auf eine Lücke im Verkehr, um dann die Strassenseite zu wechseln. Natürlich rechnen sie nicht damit, dass wir mit unserem Bike so schnell kommen. Aber mit einem Lächeln ist die Sache schnell geregelt. Wie gesagt, sie sind wirklich friedliebend.
Am Abend beziehen wir unser Camp in einer Kiesgrube, und kaum sind unsere Zelte aufgestellt, erscheinen die Dorfbewohnen am Horizont und schauen uns zu. Wie die Indianer im wilden Westen. Aber ich fühle mich nicht bedroht, sondern habe einfach den Eindruck, dass die Leute interessiert sind. Einzelne bieten uns sogar ihre Früchte und ihr Gemüse zum Kauf an.
Kurz nach dem Nachtessen erkennen wir die Blitze eines Gewitters, das sehr schnell auf uns zukommt. Wir verschanzen und schnell im Zelt … und bleiben glücklicherweise trocken.
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