Tag 071: 4. Oktober 2009, Antofagasta, Chile, km 06’494
Ruhetag! Heute will ich mit Barbara ein paar e-mails austauschen, wir haben uns vieles zu sagen. Sonst habe ich mir nichts vorgenommen. Ich bin am Morgen der erste, der wach ist und aufsteht. Nach einem kurzen Morgenessen steige ich in den Bus und fahre in die Stadt. Anstatt im Zentrum auszusteigen, bleibe ich sitzen, denn ich will mal schauen, wo der Bus eigentlich durchfährt. Niemals hätte ich gedacht, dass es bis zur Endstation 90 Minuten dauert. Das waren bestimmt 30 km, die ich kreuz und quer durch die Stadt fahre. Aber das war echt interessant, den Leuten mal zuzusehen, wie sie ein- und aussteigen, wie sie bezahlen, wie sie miteinander kommunizieren. Ich bin an unzähligen Märkten vorbeigefahren, habe die ärmsten Quartiere gesehen, den Busterminal, Monumente. Ich bin an Friedhöfen, Fussballstadien und Kasernen vorbeigefahren. Insgesamt eine sehr interessante Fahrt. Bis ich zurück im Zentrum bin, ist es 15.30h. Die meisten Läden und Restaurants haben seit einer halben Stunde geschlossen. Also gehe ich in den McDonald und bestelle mir einen McTasty. Woran haben die wohl gedacht, als sie diesem Produkt den Namen gegeben haben? Bestimmt nicht an den Geschmack, denn der ist scheusslich. Zudem ist das Essen kein Genuss, sondern ein Kampf mit den Verpackungen, mit den Servietten und meinem Stück Beef, das partout nicht zwischen den beiden Brothälften bleiben will. Den Kindern links und rechts ist es egal (warum nur bringen diese Eltern ihre Kinder hierher?), denn sie sind viel zu sehr mit ihrem eigenen Essen beschäftigt. Einmal mehr schwöre ich mir, dass ich nie mehr in einen McDonald gehe, hoffentlich zum letzten Mal. I’m hating it.
Ruhetag! Heute will ich mit Barbara ein paar e-mails austauschen, wir haben uns vieles zu sagen. Sonst habe ich mir nichts vorgenommen. Ich bin am Morgen der erste, der wach ist und aufsteht. Nach einem kurzen Morgenessen steige ich in den Bus und fahre in die Stadt. Anstatt im Zentrum auszusteigen, bleibe ich sitzen, denn ich will mal schauen, wo der Bus eigentlich durchfährt. Niemals hätte ich gedacht, dass es bis zur Endstation 90 Minuten dauert. Das waren bestimmt 30 km, die ich kreuz und quer durch die Stadt fahre. Aber das war echt interessant, den Leuten mal zuzusehen, wie sie ein- und aussteigen, wie sie bezahlen, wie sie miteinander kommunizieren. Ich bin an unzähligen Märkten vorbeigefahren, habe die ärmsten Quartiere gesehen, den Busterminal, Monumente. Ich bin an Friedhöfen, Fussballstadien und Kasernen vorbeigefahren. Insgesamt eine sehr interessante Fahrt. Bis ich zurück im Zentrum bin, ist es 15.30h. Die meisten Läden und Restaurants haben seit einer halben Stunde geschlossen. Also gehe ich in den McDonald und bestelle mir einen McTasty. Woran haben die wohl gedacht, als sie diesem Produkt den Namen gegeben haben? Bestimmt nicht an den Geschmack, denn der ist scheusslich. Zudem ist das Essen kein Genuss, sondern ein Kampf mit den Verpackungen, mit den Servietten und meinem Stück Beef, das partout nicht zwischen den beiden Brothälften bleiben will. Den Kindern links und rechts ist es egal (warum nur bringen diese Eltern ihre Kinder hierher?), denn sie sind viel zu sehr mit ihrem eigenen Essen beschäftigt. Einmal mehr schwöre ich mir, dass ich nie mehr in einen McDonald gehe, hoffentlich zum letzten Mal. I’m hating it.
I don't know how I can start again singing your most vernally smile and paint you as souvenir in frame of picture in corner of my hearts shell ...
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