Tag 083: 16. Oktober 2009, Oruro, Bolivien, km 07’528
Heute ist Ruhetag, als nutzen wir die Freizeit und machen … nicht, oder fast nichts. Wir holen nachmittags wieder unsere Wäsche ab und wandern durch die Stadt. Dirk und ich sind uns da sehr ähnlich, beide schlendern wir gerne ziellos durch die Stadt und machen unsere Beobachtungen. Wir haben keine Angst, uns unter die Einheimischen zu mischen, denn die Bolivianer sind überaus freundlich und zuvorkommend, wirklich friedliebende Menschen, vor denen man sich wirklich nirgends fürchten muss. Auch sind sie offen und tolerant. Es ist erstaunlich, wie sich hier modernstes mit traditionellem mischt. So sieht man am gleichen Ort Frauen in Anzügen oder in traditionellen Kleidern. An den Kiosken hängen Männermagazine offen in den Auslagen und am Fernsehen sieht man Werbungen, die so in der Schweiz nicht gezeigt werden dürften. Andere Teilnehmer bevorzugen die obligaten Besuche der Museen und Stadtsehenswürdigkeiten. Mit ihrem Lonely Planet-Führens durchkämmen sie die Stadt und gehen nur in die Restaurants, die in ihrem Führer aufgeführt sind (und wundern sich danach, warum sie immer wieder gemeinsam mit anderen Teilnehmern in denselben Restaurants essen müssen). Wie gesagt haben Dirk und ich eine komplett andere Strategie, um Stadt und Leute kennen zu lernen. So bleiben wir auch gerne stehen, wenn zwei Einheimische streiten (zB bei einem Autounfall) oder wenn Polizisten den Verkehr regeln. Daran erkennt man die Mentalität der Leute. Heute treffe ich sogar einen Uhrenmacher resp. Uhrenflicker, der in seinem Kabäuschen geschickt eine Unruhe repariert. Obschon seine Werkzeuge mehr als primitiv sind, bekommt er es sehr schnell hin und freut sich ungemein daran, dass ich ein Foto von ihm mache.
Heute ist Ruhetag, als nutzen wir die Freizeit und machen … nicht, oder fast nichts. Wir holen nachmittags wieder unsere Wäsche ab und wandern durch die Stadt. Dirk und ich sind uns da sehr ähnlich, beide schlendern wir gerne ziellos durch die Stadt und machen unsere Beobachtungen. Wir haben keine Angst, uns unter die Einheimischen zu mischen, denn die Bolivianer sind überaus freundlich und zuvorkommend, wirklich friedliebende Menschen, vor denen man sich wirklich nirgends fürchten muss. Auch sind sie offen und tolerant. Es ist erstaunlich, wie sich hier modernstes mit traditionellem mischt. So sieht man am gleichen Ort Frauen in Anzügen oder in traditionellen Kleidern. An den Kiosken hängen Männermagazine offen in den Auslagen und am Fernsehen sieht man Werbungen, die so in der Schweiz nicht gezeigt werden dürften. Andere Teilnehmer bevorzugen die obligaten Besuche der Museen und Stadtsehenswürdigkeiten. Mit ihrem Lonely Planet-Führens durchkämmen sie die Stadt und gehen nur in die Restaurants, die in ihrem Führer aufgeführt sind (und wundern sich danach, warum sie immer wieder gemeinsam mit anderen Teilnehmern in denselben Restaurants essen müssen). Wie gesagt haben Dirk und ich eine komplett andere Strategie, um Stadt und Leute kennen zu lernen. So bleiben wir auch gerne stehen, wenn zwei Einheimische streiten (zB bei einem Autounfall) oder wenn Polizisten den Verkehr regeln. Daran erkennt man die Mentalität der Leute. Heute treffe ich sogar einen Uhrenmacher resp. Uhrenflicker, der in seinem Kabäuschen geschickt eine Unruhe repariert. Obschon seine Werkzeuge mehr als primitiv sind, bekommt er es sehr schnell hin und freut sich ungemein daran, dass ich ein Foto von ihm mache.
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