Tag 067: 30. September 2009, Piqueros, Chile, km 06’155
Heute haben wir Halbzeit. Die Hälfte der Fahrtage ist geschafft, d.h. dass wir bereits 55 von 110 Tagen geschafft haben. Für die Fahrdistanz gilt ungefähr das gleiche, obschon uns die schweren Tage erst erwarten. Cusco, La Paz, Machu Picchu, das sind zwar wohlklingende Namen für übliche Touristen. Wir hingegen werden uns diese Ziele erst verdienen müssen. Darauf hat uns Randy, der Tourmanager, klar aufmerksam gemacht. Was wir bisher gefahren sind, ist zwar toll und bemerkenswert, aber das ist die Anfahrt zu den oben zitierten Zielen. Die physische Stärke haben wir bis hierher etwas antrainieren können, die sollte jetzt so ungefähr ok sein. Was das mentale angeht, so wird es sicher nicht einfacher werden. Herbergen, Hotel, das können wir von jetzt an vergessen. Weg mit den warmen Duschen resp. mit den Duschen überhaupt, jetzt geht es ans Eingemachte. Auch hebt er die Bedeutung der Gruppe hervor. Wir sollen uns gegenseitig aushelfen, und das haben wir bereits in den vergangenen Wochen immer gemacht. Auch wenn wir sehr verschieden sind und es in der Gruppe die verschiedensten Motivationen gibt, so haben wir uns in den letzten Wochen zusammen geschweisst. Die Stimmung ist eigentlich ganz gut. Mein Ziel ist es immer noch, jeweils gesund und mit einem Lächeln auf den Lippen anzukommen. Bisher ist mir das immer gelungen, und ich hoffe sehr, dass mir das auch weiterhin gelingen wird. Mehr noch, ich hoffe, dass es mir auch gelingt, den frustrierten oder unzufriedenen zu helfen, jeweils ihr Lächeln wiederzufinden.
Heute ist nicht nur Halbzeit, sondern auch mein letzter offizieller Arbeitstag in der Ronda. Bisher war ich sozusagen in den Ferien. Dies ist nun vorbei. Damit geht für mich eine „Epoche“ zu Ende, die doch fast genau 12 Jahre gedauert hat. Mal schauen, was mir die Zukunft bereit hält.
Zum heutigen Tag gibt es sonst nicht viel zu sagen. Wir haben unsere Hwy 5 wiedergefunden resp. Ruta 5, wie sie hier heisst. Nichts besonderes, ausser das ich sehr müde war, was für mich nach einem Ruhetag normal ist. Da ich früh im Camp war, bin ich heute nochmals im Pazifik geschwommen (nur ganz kurz, denn er ist immer noch eiskalt) und habe trotz eiskaltem Wind ein Sonnenbad im weissen Sand genommen. Das war fast wie in den Ferien, das tat richtig gut.
Heute haben wir Halbzeit. Die Hälfte der Fahrtage ist geschafft, d.h. dass wir bereits 55 von 110 Tagen geschafft haben. Für die Fahrdistanz gilt ungefähr das gleiche, obschon uns die schweren Tage erst erwarten. Cusco, La Paz, Machu Picchu, das sind zwar wohlklingende Namen für übliche Touristen. Wir hingegen werden uns diese Ziele erst verdienen müssen. Darauf hat uns Randy, der Tourmanager, klar aufmerksam gemacht. Was wir bisher gefahren sind, ist zwar toll und bemerkenswert, aber das ist die Anfahrt zu den oben zitierten Zielen. Die physische Stärke haben wir bis hierher etwas antrainieren können, die sollte jetzt so ungefähr ok sein. Was das mentale angeht, so wird es sicher nicht einfacher werden. Herbergen, Hotel, das können wir von jetzt an vergessen. Weg mit den warmen Duschen resp. mit den Duschen überhaupt, jetzt geht es ans Eingemachte. Auch hebt er die Bedeutung der Gruppe hervor. Wir sollen uns gegenseitig aushelfen, und das haben wir bereits in den vergangenen Wochen immer gemacht. Auch wenn wir sehr verschieden sind und es in der Gruppe die verschiedensten Motivationen gibt, so haben wir uns in den letzten Wochen zusammen geschweisst. Die Stimmung ist eigentlich ganz gut. Mein Ziel ist es immer noch, jeweils gesund und mit einem Lächeln auf den Lippen anzukommen. Bisher ist mir das immer gelungen, und ich hoffe sehr, dass mir das auch weiterhin gelingen wird. Mehr noch, ich hoffe, dass es mir auch gelingt, den frustrierten oder unzufriedenen zu helfen, jeweils ihr Lächeln wiederzufinden.
Heute ist nicht nur Halbzeit, sondern auch mein letzter offizieller Arbeitstag in der Ronda. Bisher war ich sozusagen in den Ferien. Dies ist nun vorbei. Damit geht für mich eine „Epoche“ zu Ende, die doch fast genau 12 Jahre gedauert hat. Mal schauen, was mir die Zukunft bereit hält.
Zum heutigen Tag gibt es sonst nicht viel zu sagen. Wir haben unsere Hwy 5 wiedergefunden resp. Ruta 5, wie sie hier heisst. Nichts besonderes, ausser das ich sehr müde war, was für mich nach einem Ruhetag normal ist. Da ich früh im Camp war, bin ich heute nochmals im Pazifik geschwommen (nur ganz kurz, denn er ist immer noch eiskalt) und habe trotz eiskaltem Wind ein Sonnenbad im weissen Sand genommen. Das war fast wie in den Ferien, das tat richtig gut.
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