Tag 085: 18. Oktober 2009, La Paz, Bolivien, km 07'773, 3640 müM
Einfahrt in La Paz! Ich, auf meinem Bike, mit wehenden Haaren! Aber alles der Reihe nach.
Heute morgen stehen wir wie gewohnt früh auf, um den günstigen Morgenwind zu nutzen, der uns als Rückenwind eine grosse Hilfe ist. Die Stecke bis nach La Paz ist kurz, wir haben am Vortag etwas vorgeholt, so dass wir rechtzeitig in La Paz ankommen und noch etwas von der Stadt profitieren können. Ich fahre also früh los und geselle mich zu Maxim, der auch ganz schnell fahren kann. Gemeinsam erreichen wir die Stadtgrenze von La Paz, 30km vor der Stadt. Es ist einfach unglaublich!!! Der Verkehr nimmt schlagartig zu und wir sind sofort umringt von Millionen Minivans, die hier als Taxi dienen. Andere Verkehrsteilnehmer existieren hier nicht, keine Autos und keine Lastwagen. In den Vororten halten diese Minivans überall an, machen eine Türe auf und dann kommt irgend so ein Gepäckstück geflogen und hinterher ein Passagier. Da muss man mit dem Bike unheimlich aufpassen, dass man da nicht in einen Unfall verwickelt wird. Später fährt Maxim unglücklicherweise auf einer anderen Spur als ich, und obschon der Verkehr sehr zähflüssig ist, stehen und fahren die Minivans so dicht beieinander, dass ich die Spur nicht wechseln kann und wir uns verlieren. Es herrscht ein riesiges Durcheinander, und schliesslich treffen wir uns wieder an einer Zahlstelle. Hier stossen wir auch auf ein paar Locals aus La Paz, die uns mit ihren Fahrrädern in die Stadt lotsen wollen. Es sind Teufelskerle, die mit einem rasanten Tempo durch den Verkehr hindurch uns zum Hotel führen. Die meisten von uns haben Probleme, das Tempo mitzufahren. Wie immer schaffen wir es trotzdem, alle gemeinsam im Hotel einzutreffen. Ich frage mich immer wieder, warum niemand verloren geht,. Sehr wahrscheinlich sind unsere Sinne derart geschärft, so dass wir mit unserer Intuition automatisch zur Herde zurückfinden.
Das Hotel ist wirklich gut, im Zentrum gelegen und es verfügt über WiFi, was uns allen die Kommunikation mit zu Hause unheimlich erleichtert.
Einfahrt in La Paz! Ich, auf meinem Bike, mit wehenden Haaren! Aber alles der Reihe nach.
Heute morgen stehen wir wie gewohnt früh auf, um den günstigen Morgenwind zu nutzen, der uns als Rückenwind eine grosse Hilfe ist. Die Stecke bis nach La Paz ist kurz, wir haben am Vortag etwas vorgeholt, so dass wir rechtzeitig in La Paz ankommen und noch etwas von der Stadt profitieren können. Ich fahre also früh los und geselle mich zu Maxim, der auch ganz schnell fahren kann. Gemeinsam erreichen wir die Stadtgrenze von La Paz, 30km vor der Stadt. Es ist einfach unglaublich!!! Der Verkehr nimmt schlagartig zu und wir sind sofort umringt von Millionen Minivans, die hier als Taxi dienen. Andere Verkehrsteilnehmer existieren hier nicht, keine Autos und keine Lastwagen. In den Vororten halten diese Minivans überall an, machen eine Türe auf und dann kommt irgend so ein Gepäckstück geflogen und hinterher ein Passagier. Da muss man mit dem Bike unheimlich aufpassen, dass man da nicht in einen Unfall verwickelt wird. Später fährt Maxim unglücklicherweise auf einer anderen Spur als ich, und obschon der Verkehr sehr zähflüssig ist, stehen und fahren die Minivans so dicht beieinander, dass ich die Spur nicht wechseln kann und wir uns verlieren. Es herrscht ein riesiges Durcheinander, und schliesslich treffen wir uns wieder an einer Zahlstelle. Hier stossen wir auch auf ein paar Locals aus La Paz, die uns mit ihren Fahrrädern in die Stadt lotsen wollen. Es sind Teufelskerle, die mit einem rasanten Tempo durch den Verkehr hindurch uns zum Hotel führen. Die meisten von uns haben Probleme, das Tempo mitzufahren. Wie immer schaffen wir es trotzdem, alle gemeinsam im Hotel einzutreffen. Ich frage mich immer wieder, warum niemand verloren geht,. Sehr wahrscheinlich sind unsere Sinne derart geschärft, so dass wir mit unserer Intuition automatisch zur Herde zurückfinden.
Das Hotel ist wirklich gut, im Zentrum gelegen und es verfügt über WiFi, was uns allen die Kommunikation mit zu Hause unheimlich erleichtert.
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