19. September 2009, Concon, Chile, km 05’193
Heute verlassen uns die Partial-Drivers, welche wieder nach Hause fliegen: Jessica, Hannah, Sandy, Jürgen, Hendrik, Hans, die beiden Bahama-Boys Philipp und Beves und eine nette Dame, deren Namen ic h mir einfach nicht einprägen kann. Sorry! Vorübergehend bleiben Jessica, Sandra und Duncan sowie Ryan in Santiago, werden aber später zu uns zurückkommen. Auf dem Convoy aus der Stadt sind wir genau 10 Fahrer, ein ganz kleines Feld. Dafür übersichtlich. Bei km 25 habe ich meinen ersten Platten nach über 5000 km. Das spricht für meine beiden Schwalbe Marathon-Reifen. Andere haben bereits 6 oder 7 mal einen Platten eingefangen. Mit Dirk zusammen (der dieselben Reifen fährt) waren wir die einzigen „unflated“. Das ist jetzt vorbei, er ist ungeplattet-Sieger. Und ausgerechnet heute habe ich nichts dabei. Kein Ersatzschlauch, kein Flickzeug, keine Pumpe, einfach nichts. Zwar habe ich meinen Platten schön bei einer Tankstelle, aber das nützt mir nur wenig. Der Tankwart ist ganz interessiert und bietet mir sogar sein Velo an, das ich natürlich nicht annehmen kann. Wie zufällig fährt noch Randy an der Tankstelle vorbei, und er kann mir mit einem 28“-Schlauch helfen. Natürlich ist er viel zu lang (ich fahre einen 26“-Reifen), aber mit einem geschickten Falt möglichst weit vom Ventil kriege ich das irgendwie hin und es hält bis zum Camping. Diesmal am Pazifik, den ich zum ersten Mal sehe (oder liegt Hongkong etwa auch am Pacific?). Kurzbeurteilung: blau, kalt und salzig, wie halt die Meere so sind (und eiskalt, an baden ist nicht zu denken). Damit haben wir Südamerika inklusive Anden in genau 19 Tagen überquert und dabei ca. 2150 km zurückgelegt.
Ansonsten ist heute nicht viel vorgefallen. Die Strecke war mit 142km ziemlich weit und die Steigung über 600 Höhenmeter etwas unerwartet. Allzu gerne wäre ich unterwegs noch nach Valparaiso gefahren, einer sehr schönen Stadt, aber die Zeit dazu fehlt mir wegen meiner Reifenpanne. Für das nächste Mal.
Ich habe vor dem Nachtessen noch meinen Schlauch ausgewechselt, und bei dieser Gelegenheit auch die Pneus getauscht (vorne nach hinten und umgekehrt). Damit soll der deutliche Verschleiss auf den Hinterrad ausgeglichen werden.
Heute verlassen uns die Partial-Drivers, welche wieder nach Hause fliegen: Jessica, Hannah, Sandy, Jürgen, Hendrik, Hans, die beiden Bahama-Boys Philipp und Beves und eine nette Dame, deren Namen ic h mir einfach nicht einprägen kann. Sorry! Vorübergehend bleiben Jessica, Sandra und Duncan sowie Ryan in Santiago, werden aber später zu uns zurückkommen. Auf dem Convoy aus der Stadt sind wir genau 10 Fahrer, ein ganz kleines Feld. Dafür übersichtlich. Bei km 25 habe ich meinen ersten Platten nach über 5000 km. Das spricht für meine beiden Schwalbe Marathon-Reifen. Andere haben bereits 6 oder 7 mal einen Platten eingefangen. Mit Dirk zusammen (der dieselben Reifen fährt) waren wir die einzigen „unflated“. Das ist jetzt vorbei, er ist ungeplattet-Sieger. Und ausgerechnet heute habe ich nichts dabei. Kein Ersatzschlauch, kein Flickzeug, keine Pumpe, einfach nichts. Zwar habe ich meinen Platten schön bei einer Tankstelle, aber das nützt mir nur wenig. Der Tankwart ist ganz interessiert und bietet mir sogar sein Velo an, das ich natürlich nicht annehmen kann. Wie zufällig fährt noch Randy an der Tankstelle vorbei, und er kann mir mit einem 28“-Schlauch helfen. Natürlich ist er viel zu lang (ich fahre einen 26“-Reifen), aber mit einem geschickten Falt möglichst weit vom Ventil kriege ich das irgendwie hin und es hält bis zum Camping. Diesmal am Pazifik, den ich zum ersten Mal sehe (oder liegt Hongkong etwa auch am Pacific?). Kurzbeurteilung: blau, kalt und salzig, wie halt die Meere so sind (und eiskalt, an baden ist nicht zu denken). Damit haben wir Südamerika inklusive Anden in genau 19 Tagen überquert und dabei ca. 2150 km zurückgelegt.
Ansonsten ist heute nicht viel vorgefallen. Die Strecke war mit 142km ziemlich weit und die Steigung über 600 Höhenmeter etwas unerwartet. Allzu gerne wäre ich unterwegs noch nach Valparaiso gefahren, einer sehr schönen Stadt, aber die Zeit dazu fehlt mir wegen meiner Reifenpanne. Für das nächste Mal.
Ich habe vor dem Nachtessen noch meinen Schlauch ausgewechselt, und bei dieser Gelegenheit auch die Pneus getauscht (vorne nach hinten und umgekehrt). Damit soll der deutliche Verschleiss auf den Hinterrad ausgeglichen werden.
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