26. August 2009, Buenos Aires - Argentinia, km 03’042
Zurück in Argentinien. Nebenbei bemerkt bedeutet Buenos Aires nicht etwa, dass es dort gute Luft gibt (das wäre allzu höhnisch, denn die Luft ist ausgesprochen schlecht wegen dem Verkehr, dem fehlenden Wind und der nicht vorhandenen Vegetation), sondern dass die Stadt ursprünglich nach der Schutzheiligen der Seefahrer, der „Santa Maria del Buen Ayre“ (zu deutsch Heilige Maria des Guten Windes), bennant wurde, um die Winde günstig zu beeinflussen. Und wenn wir schon dabei sind, so habe ich auch herausgefunden, dass Uruguay richtig „Republica Oriental del Uruguay“ (=ROU, also zu deutsch Republik Östlich des Uruguay) heisst. Der Uruguay ist ein grosser Fluss, dem wir schon seit längerem gefolgt sind.
Heute morgen sind wir also vom Hotel in Colonia an den Hafen gefahren, haben unser Gepäck und unsere Fahrräder zum Verladen abgegeben. Wie immer hat James (einer der beiden jungen Engländer) wieder mal eine seiner tollen Überraschung parat: er hat seinen Pass im Gepäck vergessen!!! Also das ganze Gepäck wieder zurückholen, bis James seinen Pass wiedergefunden hat, Das alles sehr zum Ärger der Hilfskräfte, die ihren Ärger später an unseren Fahrrädern auslassen.
Die Überfahrt dauert ca. 1 Stunde. Danach fahren wir als Bike-Convoy durch Buenos Aires bis zur Unterkunft. Ich glaube, wir hätten als Hannibal verkleidet mit Elefanten kommen können, die Wirkung wäre nicht grösser gewesen. Wie Astronauten werden wir bestaunt, bis wir bald in der Herberge ankommen. Zum Glück können wir unsere Bikes verstauen, und zwar an einem sicheren Ort. An einem ganz sicheren Ort: auf der Dachterrasse, im 2. Stock, hindurch durch enge Gänge und steile Treppen! An einem ganz ganz ganz sicher Ort!
Durch einen mirakulösen Umstand, den ich nicht komplett gecheckt habe, findet Miles seine Pässe wieder. Irgendwie hat eine Frau die Pässe gefunden und über die Polizei unsere Tel-Nummern erfahren. Dubios, aber wir sind halt in Südamerika.
Und zur Berühmtheit habe ich es immer noch nicht gebracht, nicht mal nach der Warhol’schen Definition. Der Film dauert ja nur 2.14 min (für Warhol hätten es 15 min sein müssen) und ich bin ja nur in kurzen Sequenzen im Juve-Tricot zu sehen:
http://portal.rpc.com.br/tv/cataratas/video.phtml?Video_ID=56371&Programa=paranatv1edicao&tipo=&categoriaNome
Zurück in Argentinien. Nebenbei bemerkt bedeutet Buenos Aires nicht etwa, dass es dort gute Luft gibt (das wäre allzu höhnisch, denn die Luft ist ausgesprochen schlecht wegen dem Verkehr, dem fehlenden Wind und der nicht vorhandenen Vegetation), sondern dass die Stadt ursprünglich nach der Schutzheiligen der Seefahrer, der „Santa Maria del Buen Ayre“ (zu deutsch Heilige Maria des Guten Windes), bennant wurde, um die Winde günstig zu beeinflussen. Und wenn wir schon dabei sind, so habe ich auch herausgefunden, dass Uruguay richtig „Republica Oriental del Uruguay“ (=ROU, also zu deutsch Republik Östlich des Uruguay) heisst. Der Uruguay ist ein grosser Fluss, dem wir schon seit längerem gefolgt sind.
Heute morgen sind wir also vom Hotel in Colonia an den Hafen gefahren, haben unser Gepäck und unsere Fahrräder zum Verladen abgegeben. Wie immer hat James (einer der beiden jungen Engländer) wieder mal eine seiner tollen Überraschung parat: er hat seinen Pass im Gepäck vergessen!!! Also das ganze Gepäck wieder zurückholen, bis James seinen Pass wiedergefunden hat, Das alles sehr zum Ärger der Hilfskräfte, die ihren Ärger später an unseren Fahrrädern auslassen.
Die Überfahrt dauert ca. 1 Stunde. Danach fahren wir als Bike-Convoy durch Buenos Aires bis zur Unterkunft. Ich glaube, wir hätten als Hannibal verkleidet mit Elefanten kommen können, die Wirkung wäre nicht grösser gewesen. Wie Astronauten werden wir bestaunt, bis wir bald in der Herberge ankommen. Zum Glück können wir unsere Bikes verstauen, und zwar an einem sicheren Ort. An einem ganz sicheren Ort: auf der Dachterrasse, im 2. Stock, hindurch durch enge Gänge und steile Treppen! An einem ganz ganz ganz sicher Ort!
Durch einen mirakulösen Umstand, den ich nicht komplett gecheckt habe, findet Miles seine Pässe wieder. Irgendwie hat eine Frau die Pässe gefunden und über die Polizei unsere Tel-Nummern erfahren. Dubios, aber wir sind halt in Südamerika.
Und zur Berühmtheit habe ich es immer noch nicht gebracht, nicht mal nach der Warhol’schen Definition. Der Film dauert ja nur 2.14 min (für Warhol hätten es 15 min sein müssen) und ich bin ja nur in kurzen Sequenzen im Juve-Tricot zu sehen:
http://portal.rpc.com.br/tv/cataratas/video.phtml?Video_ID=56371&Programa=paranatv1edicao&tipo=&categoriaNome
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