8. August 2009, Cadoi - Brasilien, km 01’403
Schon wieder hocke ich im Truck und fahre bequem an den Bikern vorbei. Dabei hupt der Truck-Fahrer bei jedem zwei Mal, was mit einem Handzeichen der Bikers quittiert wird, was so viel heisst wie: ich bin ok, habe keine Probleme und fahre weiter. Andernfalls hält der Truck an und leistet so weit wie möglich Hilfe. Im Extremfall wird das Velo aufgeladen und der Fahrer bezieht seinen bequemen Sitzplatz für den Rest des Tages (bisher noch nie geschehen).
Die Landschaft ist geprägt vom Landwirtschaft. Zwischendurch sieht man Kühe, etwas abgemagert, im Vergleich zu unseren Milchkühen in der Schweiz. Die Felder sind riesig und ab und zu findet man gigantische Silos, welche die Frucht aufnehmen sollen. Alles in riesigen Dimensionen.
Früh kommen wir im Hotel an und an der Reception entwickelt sich eine langwierige Diskussion . Die Zimmer wurden falsch gebucht und darunter sind zu viele Doppelbetten. Zum Glück sind die Kanadier ebenso prüde wie die Amerikaner, so dass Einzelbetten her müssen. Wie immer hier wird nicht nach einer schnellstmöglichen Lösung gesucht, sondern zuerst werden die sozialen Beziehungen vorgezogen. Einmal mehr endloses hin und her. Und wenn man kurz vor dem Ziel steht, fängt man halt neu von vorne an. Zum ersten mal treffe ich hier in Brasilien das Master/Slave-Muster an. Die Hotelbesitzerin ist die Herrin (dominant und selbstsicher, toleriert keine Widerrede, gibt eindeutig den Ton an), die Receptionistin hingegen kuscht sofort beim ersten Anzeichen der Besitzerin. Es wundert nicht, dass wir in einer Gegend sind, die von ehemaligen Emigranten aus Deutschland, Italien Polen und der Schweiz sind!
Für die Bikefahrer war es ein sehr schwerer Tag, alle sind todmüde. Zur Belohnung gibt es Barbeque. Alle sind gierig nach Barbeque. Das Fleisch ist riesig und passt nicht in meinen Teller. Alle knabbern überglücklich an ihrem Knochen.
Schon wieder hocke ich im Truck und fahre bequem an den Bikern vorbei. Dabei hupt der Truck-Fahrer bei jedem zwei Mal, was mit einem Handzeichen der Bikers quittiert wird, was so viel heisst wie: ich bin ok, habe keine Probleme und fahre weiter. Andernfalls hält der Truck an und leistet so weit wie möglich Hilfe. Im Extremfall wird das Velo aufgeladen und der Fahrer bezieht seinen bequemen Sitzplatz für den Rest des Tages (bisher noch nie geschehen).
Die Landschaft ist geprägt vom Landwirtschaft. Zwischendurch sieht man Kühe, etwas abgemagert, im Vergleich zu unseren Milchkühen in der Schweiz. Die Felder sind riesig und ab und zu findet man gigantische Silos, welche die Frucht aufnehmen sollen. Alles in riesigen Dimensionen.
Früh kommen wir im Hotel an und an der Reception entwickelt sich eine langwierige Diskussion . Die Zimmer wurden falsch gebucht und darunter sind zu viele Doppelbetten. Zum Glück sind die Kanadier ebenso prüde wie die Amerikaner, so dass Einzelbetten her müssen. Wie immer hier wird nicht nach einer schnellstmöglichen Lösung gesucht, sondern zuerst werden die sozialen Beziehungen vorgezogen. Einmal mehr endloses hin und her. Und wenn man kurz vor dem Ziel steht, fängt man halt neu von vorne an. Zum ersten mal treffe ich hier in Brasilien das Master/Slave-Muster an. Die Hotelbesitzerin ist die Herrin (dominant und selbstsicher, toleriert keine Widerrede, gibt eindeutig den Ton an), die Receptionistin hingegen kuscht sofort beim ersten Anzeichen der Besitzerin. Es wundert nicht, dass wir in einer Gegend sind, die von ehemaligen Emigranten aus Deutschland, Italien Polen und der Schweiz sind!
Für die Bikefahrer war es ein sehr schwerer Tag, alle sind todmüde. Zur Belohnung gibt es Barbeque. Alle sind gierig nach Barbeque. Das Fleisch ist riesig und passt nicht in meinen Teller. Alle knabbern überglücklich an ihrem Knochen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen