10. August 2009, Santa Maria - Brasilien, km 01’689
Juhui, meine Achillessehnen sind wieder gesund. Heute fahre ich die gesamte Strecke. Der Morgen fängt ja schon gut an, 8°C! Ich spiele nicht mehr den Helden und packe mich warm an: ¾ Hose bis über die Waden, langärmliges Shirt, Regenjacke, lange Handschuhe usw. Natürlich bin ich sofort klatschnass und bald friere ich mir den S… ab. Die Strecke besteht aus unzähligen „ups and downs“ und viele Ups gehe ich zu Fuss, um mir die Füsse zu wärmen. Die Kälte tut meinen Füssen nicht gut, und bald spüre ich meine linke Ferse wieder. Dabei fahre ich so schonend wie möglich, aber in Santa Maria angekommen, ist sie wieder dahin. Ich muss diese Ferse so schnell wie möglich ausheilen, sonst ist meine Weltreise bald fertig. D.h. weiter mit den entzündungshemmenden Pillen und ruhen. Zu dumm, dass ich ausgezeichnet heute auf die Strasse zurück bin, denn heute war der schwerste Tag seit Anbeginn der Tour.
Heute liegt sogar eine riesige Kuh auf der Strasse, von einem Lastwagen angefahren. Wie immer stehen ein paar Bauern rum und diskutieren wie das wohl geschehen konnte, was man unternehmen könnte, welchem Freund das auch schon passiert ist usw. Es fällt keinem ein, dem verzweifelten Besitzer beim „entsorgen“ zu helfen.
Überhaupt sieht man immer mehr Kühe. Bei meinem Anblick springen viele davon. Einzelne sind neugierig und kommen auf mich zu. Sie sind sich Biker im Juventus-Dress wohl nicht gewohnt. Ebenso die Hunde. Meist ziehen sie den Schwanz ein und bringen sich in Sicherheit, wenn ich daherkomme. Das kommt mir sehr zugute, denn damit sind unliebsame Kollisionen zum vornherein ausgeschlossen.
Das Nachtessen gibt es heute ausnahmsweise in einem Restaurant. Der Truck-Fahrer (ansonsten ein sehr freundlicher, zuvorkommender und hilfsbereiter Südamerikaner) ist ohne Absicht während einer seiner Manöver über unsere speziell angefertigten Kochkessel gefahren und hat sie zu unbrauchbaren Gebilden verformt. Für unseren Koch ist schon früh Feierabend.
Für meinen PC bin ich etwas besorgt, denn ich kann aus irgendeinem Grund die Batterie nicht mehr aufladen. Hoffentlich nicht schlimmes.
Juhui, meine Achillessehnen sind wieder gesund. Heute fahre ich die gesamte Strecke. Der Morgen fängt ja schon gut an, 8°C! Ich spiele nicht mehr den Helden und packe mich warm an: ¾ Hose bis über die Waden, langärmliges Shirt, Regenjacke, lange Handschuhe usw. Natürlich bin ich sofort klatschnass und bald friere ich mir den S… ab. Die Strecke besteht aus unzähligen „ups and downs“ und viele Ups gehe ich zu Fuss, um mir die Füsse zu wärmen. Die Kälte tut meinen Füssen nicht gut, und bald spüre ich meine linke Ferse wieder. Dabei fahre ich so schonend wie möglich, aber in Santa Maria angekommen, ist sie wieder dahin. Ich muss diese Ferse so schnell wie möglich ausheilen, sonst ist meine Weltreise bald fertig. D.h. weiter mit den entzündungshemmenden Pillen und ruhen. Zu dumm, dass ich ausgezeichnet heute auf die Strasse zurück bin, denn heute war der schwerste Tag seit Anbeginn der Tour.
Heute liegt sogar eine riesige Kuh auf der Strasse, von einem Lastwagen angefahren. Wie immer stehen ein paar Bauern rum und diskutieren wie das wohl geschehen konnte, was man unternehmen könnte, welchem Freund das auch schon passiert ist usw. Es fällt keinem ein, dem verzweifelten Besitzer beim „entsorgen“ zu helfen.
Überhaupt sieht man immer mehr Kühe. Bei meinem Anblick springen viele davon. Einzelne sind neugierig und kommen auf mich zu. Sie sind sich Biker im Juventus-Dress wohl nicht gewohnt. Ebenso die Hunde. Meist ziehen sie den Schwanz ein und bringen sich in Sicherheit, wenn ich daherkomme. Das kommt mir sehr zugute, denn damit sind unliebsame Kollisionen zum vornherein ausgeschlossen.
Das Nachtessen gibt es heute ausnahmsweise in einem Restaurant. Der Truck-Fahrer (ansonsten ein sehr freundlicher, zuvorkommender und hilfsbereiter Südamerikaner) ist ohne Absicht während einer seiner Manöver über unsere speziell angefertigten Kochkessel gefahren und hat sie zu unbrauchbaren Gebilden verformt. Für unseren Koch ist schon früh Feierabend.
Für meinen PC bin ich etwas besorgt, denn ich kann aus irgendeinem Grund die Batterie nicht mehr aufladen. Hoffentlich nicht schlimmes.
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